Im Oktober sind die nächsten Kirchenvorstandswahlen. Denken Sie vielleicht darüber nach, sich als Kandidat zur Wahl zu stellen? Wir haben unsere aktuellen Kirchenvorsteher gefragt, was sie über ihre Mitarbeit im KV sagen: 12 gute Gründe, sich aufstellen zu lassen!
Klaus Rupprecht Meine eigenen Interessen und Stärken zum Wohle aller einzubringen, das ist mein wichtigstes Motiv. Außerdem konnte ich Bekanntschaften vertiefen und eine Heimat in der Gemeinde finden. |
Mir gefällt die gute Gemeinschaft im KV. Es ist Raum für die Entwicklung von Neuem. Man entdeckt da auch neue Fähigkeiten, das ist schon ein besonderer "Spirit". Der Zeitaufwand ist für mich in der Regel in Ordnung, weil es eine bereichernde Zeit ist. |
Ulrike Bergmann
Brigitte Jurisch Eines meiner schönsten Erlebnisse war das gemeinsame Anbringen der Akustikdecke im Gemeinderaum. Eine tolle Gemeinschaftsleistung! Wir bemühen uns im Team, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen und dann klappt es auch meistens. |
Als Konfirmand und Organist und in der Jugendgruppe habe ich früher in St. Matthäus viel Freude erlebt und Erfahrungen für das Leben gewonnen – in Dankbarkeit dafür engagiere ich mich gerne in „meiner“ Kirchengemeinde. |
Georg Wörner
Karen Hamann In der KV-Arbeit kann ich über meinen Tellerrand hinauszublicken und mich mit ganz anderen Inhalten beschäftigen als in Familie und Beruf. Besonders berühren mich die Geburtstagsbesuche, diese Herzlichkeit. Ich erlebe da die unterschiedlichsten Lebensgeschichten. Manches verändert da den Blick auf mein eigenes Leben. |
Es ist eine besondere Aufgabe, mir die Interessen, Sorgen und Wünsche von Gemeindegliedern bewusst zu machen. Da ich außerdem auch Konfi-Arbeit mache und unsere Gemeinde im Ausschuss der Gesamtkirchenverwaltung vertrete, kommen da schon ca, 10 Stunden im Monat zusammen. |
Corina Freykowski-Teske
Klaus Füßmann Als Umweltbeauftragter gefällt mir natürlich die Umweltarbeit am besten, auch in der Landeskirche. In unserer Gemeinde sind es eher die technischen Projekte, wie die Schallpegelabsenkung im Gemeinderaum. Vor einiger Zeit habe ich den Gospelchor "VOICES OF JOY" aus Thurnau, meiner früheren Gemeinde, vermittelt. Da kamen viele alte Bekannte. |
Das Amt ist schon zeitaufwendig. Aber wenn man auch mal nein sagt, lässt sich die Arbeit gut leisten – zumal sie Freude macht und man auch selbst großen Gewinn daraus ziehen kann: z. B. die Gemeindefeste im Sommer, die Kantatengottesdienste im Winter. Und auch die Wahl unseres neuen Pfarrerehepaars war hochinteressant. |
Michael Goldbach
Edda Sterk Ich habe es nicht bereut, es bereichert mein Leben sehr. Mir gefallen immer unsere Stummfilmabende besonders: die Besucher sind anschließend immer so fröhlich und bleiben oft auch länger, das macht richtig Spaß. |
Gudrun Willauschus Die Veranstaltungsreihe zum 50-jährigen Bestehen der Kirchengemeinde fand ich sehr spannend und interessant. Diese haben mein Wissen – zum Beispiel über die besondere Architektur – vertieft. Bereichernd ist auch der Kontakt zu unterschiedlichen Menschen und die Arbeit in einem aufgeschlossenen Team. |
Peter Mattenklodt Durch die KV-Arbeit bin ich so richtig in die Gemeinde reingewachsen. Da sind über die Jahre tolle Kontakte entstanden. Und ich kann das tun, was mir Freude macht, z.B. die Homepage gestalten oder die Stummfilmkonzerte organisieren. Natürlich braucht es immer ein paar Leute im KV, die sich richtig reinhängen. Aber es ist auch völlig ok, sich auf einzelne Aufgaben zu konzentrieren und sich eher punktuell einzubringen. Der eine organisiert und plant gerne, der andere fasst eher praktisch mit an. Es ist gerade die Vielfalt im KV, die uns gut tut! |
Christian Lampl-Mertens Ich freue ich mich, dass ich mich darauf eingelassen habe, für den KV zu kandidieren. Wir sind ein wundervolles Team, wo jeder genau das einbringt, was er machen möchte und machen kann. Für mich gab es dabei in den letzten Jahren viele Höhepunkte: unser Gemeindejubiläum, der Einbau der Schallschluck-Decke, die Pfarrerwahl....Die Mitarbeit im KV macht Spaß, da muss man gelegentlich auch mal nein sagen. Alles in Allem ist der Aufwand aber machbar, sobald man seine Schwerpunkte gesetzt hat. |