"Er war einer von uns - Erdachte Monologe zum Leben Jesu"
von Hans Dieter Osenberg
Gemeindeglieder lesen erdachte Gedanken biblischer Gestalten, die Jesus begegneten.
Bis Ostern erscheint jeden Morgen um 7 Uhr eine neue Geschichte auf dieser Seite.
Wir laden Sie ein, die biblischen Texte zu lesen, zuzuhören und weiterzudenken.
Unser Dank gilt natürlich allen Leserinnen und Lesern, aber in besonderem Maße Herrn Osenberg und dem Geistkirch-Verlag für die Erlaubnis zur Verwendung der Texte!
Wie das damals wohl war, als Jesus durch die Lande zog und den Menschen begegnete, ihnen vom Reich Gottes erzählte, ihre Kranken heilte und mit dem, was er tat und sagte, Staunen, Bewunderung, aber auch Kritik und Feindseligkeit hervorrief?
Er war für die Anhänger und Gegner der Rabbi aus Nazareth; sein aramäischer Name "Jeschua" klingt für uns erstmal fremd - aber vielleicht ist das auch hilfreich, um ihm und seiner Geschichte neu nahe zu kommen ...
7. Teil unsere Lesereihe in der ein Handwerker die Welt nicht mehr versteht::
"Demonstration" gelesen von Nils König und Ulrike Bergmann
Lesung: Demonstration – Der Tempelhandwerker
Jesus im Tempel (Markus 11, 15-19)
Und sie (Jesus und seine Jünger) kamen nach Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel und fing an, hinauszutreiben die Verkäufer und Käufer im Tempel; und die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler stieß er um und ließ nicht zu, dass jemand etwas durch den Tempel trüge. Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben (Jesaja 56,7): »Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker«? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht. Und es kam vor die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und sie trachteten danach, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich nämlich vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre. Und am Abend gingen sie hinaus vor die Stadt.