Die erste Kirchenvorstandssitzung des neuen Jahres fand auch diesmal wieder im Turmzimmer statt, was gleich den Stand der Umbaumaßnahmen zu einem wichtigen Gesprächsthema machte:
- Die Tische im Turmzimmer sind inzwischen alle mit klappbaren Tischbeinen versehen, so dass sie bei Nichtverwendung platzsparend beiseite geräumt werden können.
- Das Schienensystem für die LED Spots wurde inzwischen an der Decke befestigt und testweise ein Strahler in Betrieb genommen (mit warmweißen Leuchtmittel); dies wurde von allen Anwesenden sehr positiv empfunden, die übrigen Spots werden auch entsprechend aufgebaut.
- Aktuell fehlen noch die Wandfluter (die Halterungen dazu wurden schon montiert), ein Teppich (dieser soll zweigeteilt ausgeführt werden, um den Raum flexibler nutzen zu können) und Vorhänge. Außerdem ist eine neue Tür in Planung, die besseren Schallschutz und bessere Wärmedämmung gewährleisten soll.
Die überschüssigen Einnahmen aus den Stummfilmkonzerten 2019 sollen zur Hälfte an die Organisation „United4Rescue“ gehen, die die Seenotrettung im Mittelmeer unterstützt. Der zweite Teil soll genutzt werden, um Menschen, die sich eine Teilnahme an der Gemeindefreizeit im Sommer alleine nicht leisten könnten, zu ermöglichen mitzufahren. Darüber hinaus wurde über das Angebort der Stadt diskutiert, Kurzzeitparkplätze auf dem Bonhoefferplatz einzuführen, um die Parksituation während der Gottesdienstzeiten zu verbessern.
Einen relativ großen Teil der Sitzung nahm der Bericht unseres Umweltbeauftragten Klaus Füßmann in Anspruch, der zusammen mit Thomas Lehnert vom Treffen der Umweltbeauftragten der evangelischen Landeskirche in Nürnberg berichtete. Aufgrund des sehr ehrgeizigen Ziels der evangelischen Landeskirche Bayern zur CO2 Einsparung wollen wir uns auch in St. Matthäus Gedanken über mögliche Energiesparkonzepte und Verbesserungen bei z.B. der Heiztechnik machen. Hierzu gibt es schon ein paar Ideen:
- Der Hauptstromverbraucher unserer Kirche ist die Bankheizung; hier will der KV Konzepte erarbeiten, wie zukünftig Energie gespart werden kann.
- Umstellung der Gastherme in der Kirche auf Biogas, um auch hier die CO2 Bilanz zu verbessern.
- Es soll ein Umweltteam ins Leben gerufen werden, das diese und weitere Aktivitäten vorbereiten soll; ein Termin für das erste Treffen wird rechtzeitig bekanntgegeben
Da die Sitzung die erste nach dem Weihnachtsfest war, gab es auch einen intensiven Rückblick auf die Veranstaltungen und Gottesdienste zur Weihnachtszeit. Hier wurde allen Beteiligten eine durchweg positive Resonanz bescheinigt, was Motivation und Ansporn für die Arbeit des Kirchenvorstands im neuen Jahr ist. Wir freuen uns auf spannende Ideen und viele schöne Aktivitäten im Jahre 2020 mit Ihnen!